Heilungsverständnis und Arbeitsweise

Akute und chronische Krankheiten, traumatische Ereignisse, ständige Angst oder Übererregung, Gefangensein in Mustern und Gefühlen, auch in Beziehung zu anderen Menschen  – mit diesem breiten Spektrum an Heilungswünschen kommen die Menschen in die Praxis

Allen gemeinsam ist: Irgendwann sind Körper, Geist und/oder Seele aus der gesunden Selbstregulation, Kraft und Liebe gefallen. Der Beginn kann in der Familiengeschichte liegen, in Schwangerschaft, Geburt, im Laufe des Kindheits- oder Erwachsenenlebens, manchmal durch Schocks, eine Beziehung, Kinder oder Todesfälle.

Wissenschaftlich ist inzwischen erwiesen, dass die größte Heilungskraft entsteht, wenn wir in Kontakt mit den Kräften unseres Herzens und unserer Essenz sind. Physiologisch beeinflusst das unser Nervensystem, unsere Hormone, die Regelkreisläufe des Körpers. Heilungsschritte, die sich in Seele, Geist und Körper integrieren, führen nachhaltig zu mehr Gesundheit und Glück. Dem folge ich in meiner Arbeit.

Ich arbeite daher sehr bodenständig mit den Methoden körperorientierter Traumatherapie, Homöopathie und achtsamkeitsbasierten Verfahren, aber auch mit praktischer Beratung zur Selbstermächtigung und Entfaltung.

Dabei ist mein Motto:  Die Ursachen liegen meist in der Vergangenheit – Heilung geschieht in der Gegenwart. Sie geschieht nicht mit Mühe und Druck, sondern im „entspannten Dranbleiben“.

Jeder Mensch ist sein eigener Experte. Deshalb ist es ein gemeinsamer Weg, in dem ich meine Anbindung an Heilkräfte beisteuere. Letztendlich soll es eine deutliche Verbesserung geben, in Gesundheit, Selbstermächtigung, der Ausdehnung der Resilienz, im Kontakt mit sich selbst und anderen.

Wie verläuft die Behandlung?

Am Beginn jeder Erwachsenen-Behandlung steht ein ausführliches Erstgespräch von anderthalb Stunden.  Wir ergründen Ihr Anliegen, ich versuche in der Tiefe zu verstehen, zu fühlen und gangbare Heilungswege auszuloten.

Dann beginnt ein individueller Weg:

Manchmal folgt die homöopathische Anamnese, bei der Sie erzählen, was Ihr Leben bisher bestimmt hat und bei der ich nachfrage, um ein passendes Mittel zu finden.

Manchmal fällt die Entscheidung für eine Traumabehandlung.

Manchmal geht es um zuhause anwendbare praktische Übungen für Achtsamkeit und Herzkontakt.

Oft ist die Kombination der unterschiedlichen Therapien und Ebenen der Schlüssel für Heilung.

Der Beginn von Kinder-  und Babybehandlungen beginnt mit einem Erstgespräch mit den Eltern (manchmal auch am Telefon) und im zweiten Schritt mit einem kürzeren Termin mit dem Kind. Hier stehen Spielen, Kennenlernen, gute Zeit miteinander verbringen im Vordergrund. Ich halte die Kindertermine immer so kurz wie nötig und möglich. Kontakt mit den Eltern im Hintergrund über den Behandlungsverlauf verhindert, dass bei den Kindern ein Krankheits- und „nicht-in-Ordnung“-Bewusstsein entsteht.

Jugendliche entscheiden oft selbst, wie viel sie ihre Eltern im Ersttermin und bei weiteren Therapieterminen dabei haben wollen. Aber auch hier gibt es vorher immer ein Erstgespräch mit den Eltern ohne die/den Jugendlichen zur Klärung des Behandlungsanliegens und zur Erstanamnese. Danach ergibt sich ein individueller Weg, den Eltern, Jugendliche und ich gemeinsam abstimmen.

Das liebe Geld…

Die Kosten für das Erstgespräch/Anamnese von anderthalb Stunden (ca. 2-3 Stunden inkl. Nachbearbeitung) betragen 190 Euro, bei Kindern 130 Euro.

Das ausführliche Erstgespräch ist unerlässlich bei einer fundierten Therapie.

Jede weitere Therapiestunde (50 min.) kostet 90 Euro, Termine von anderthalb Stunden Dauer 130 Euro. Beratungen am Telefon und per E-Mail werden in diesem Rahmen abgerechnet.

Vereinbarte Termine, die nicht 24 Stunden vorher abgesagt werden, werden in Rechnung gestellt.

Die Kosten sind unabhängig von der Höhe der Erstattung durch Ihre Krankenkasse. Die Behandlungskosten sowie die Medikamente werden von der privaten Krankenversicherung, der privaten Zusatzversicherung und der Beihilfe zu den jeweils in Ihrem Vertrag vereinbarten Bedingungen übernommen.

Abrechnungsgrundlage ist die zurzeit gültige Gebührenordnung des Fachverbands für Heilpraktiker (GebüH). Diese ist keine rechtsverbindliche Grundlage, sondern ein Verzeichnis der durchschnittlich üblichen Vergütung vom Stand 1985.